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Rhabarber Chutney

Heuer bin ich ein bisschen zu langsam für Rhabarber. Im Gegensatz zum letzten Jahr, habe ich bisher kaum etwas mit dem tollen Gemüse gekocht, der Spargel kam einfach zu schnell dazwischen. Und Spargel übertrifft einfach alles. Aber zurück zum Rhabarber, denn komplett ignorieren wollen wir ihn ja auch nicht. Passend zur anstehenden Grillsaison gibt’s deswegen ein Chutney. So können wir den Rhabarber auch gleich für die nächsten Monate konservieren und haben länger etwas davon. Das Rezept habe ich mir zusammengeklaubt, neben dem Rhabarber spielen Rosinen und Apfel eine große Rolle in dem Chutney.

Rhabarber Chutney

Ich mag an diesem Rhabarber Chutney besonders gern, dass es neben seiner pikanten Süße etwas säuerlich ist. Dadurch passt es besonders gut zu kräftigen Weichkäsesorten. Aber auch zu einem gegrillten Lammkotlett kann ich es mir gut vorstellen!

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Wir brauchen:  Rhabarber, einen Apfel, Rosinen, ein daumengroßes Stück frischer Ingwer, Zucker, Zwiebel, Apfelessig, Pfeffer, Koriandersamen, Nelken, Zimt, Salz und etwas klaren Schnaps.

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Den Rhabarber waschen, die Enden entfernen und den Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Den Apfel und die Zwiebel schälen und würfeln. Den Ingwer schälen und fein hacken. Pfeffer, Koriandersaman und Nelken im Mörser zu einer feinen Gewürzmischung zerstoßen.

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Obst, Gemüse und die Gewürzmischung gemeinsam mit Rosinen, Zucker, Zimt und Essig in einen Topf geben. Eine ordentliche Prise Salz hinzufügen und bei mittlerer Hitze 45 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann mit Salz und Zucker kräftig abschmecken.

Wenn ihr das Chutney nicht sofort braucht, könnt ihr es einwecken: Ein paar kleinere Einmachgläser (bei mir reichten 4) kurz ausspülen (Deckel nicht vergessen) und im Ofen bei 100°C Heißluft sterilisieren. Das heiße Chutney in die Gläschen füllen. In den Deckel einen Schuß Schnaps geben und die Gläser damit verschließen. Auf dem Deckel stehend auskühlen lassen. So sollte das Chutney ein paar Monate haltbar sein.

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Eine schöne Fingerfood Idee für das Rhabarber Chutney: einen Cracker mit Schafskäse belegen, darauf ein bisschen Chutney verteilen und mit frischer Petersilie garnieren. Einfach, aber wirkungsvoll!

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Hier das Rezept:

Rhabarber Chutney
 
Arbeitszeit
Kochzeit
Zeit insgesamt
 
Portionen: 4
Zutaten
  • 500g Rhabarber
  • 1 Apfel
  • 50g Rosinen
  • 1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 180g Zucker
  • 1 Zwiebel
  • 120ml Apfelessig
  • 1TL Pfeffer
  • 1TL Koriandersamen
  • ½TL Nelken
  • 1TL Zimt
  • Salz
  • etw. klaren Schnaps
Zubereitung
  1. Den Rhabarber waschen, die Enden entfernen und den Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Den Apfel und die Zwiebel schälen und würfeln. Den Ingwer schälen und fein hacken.
  2. Pfeffer, Koriandersaman und Nelken im Mörser zu einer feinen Gewürzmischung zerstoßen.
  3. Das Obst, Gemüse und die Gewürzmischung gemeinsam mit Rosinen, Zucker, Zimt und Essig in einen Topf geben. Eine ordentliche Prise Salz hinzufügen und bei mittlerer Hitze 45 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann mit Salz und Zucker kräftig abschmecken.
  4. Wenn ihr das Chutney nicht sofort braucht, könnt ihr es einwecken: Ein paar kleinere Einmachgläser (bei mir reichten 4) kurz ausspülen (Deckel nicht vergessen) und im Ofen bei 100°C Heißluft sterilisieren. Das heiße Chutney in die Gläschen füllen. In den Deckel einen Schuß Schnaps geben und die Gläser damit verschließen. Auf dem Deckel stehend auskühlen lassen. So sollte das Chutney ein paar Monate haltbar sein.
  5. Das Rhabarber Chutney lässt sich wunderbar mit Käse oder Grillfleisch kombinieren. Eine schöne Fingerfood Idee: Cracker mit Schafskäse belegen, darauf ein bisschen Chutney verteilen und mit frischer Petersilie garnieren.

 

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