Janneke von Orangenmond hat gestern zu einer wunderbaren Blogparade zum Thema Osterjause aufgerufen, zu der ich gerne meinen Senf beitragen möchte. Feiertagstraditionen finde ich immer spannend. Zu Ostern pflegt meine Familie weniger Rituale als zu Weihnachten, vor allem das Essen variiert immer stark. Hauptsache es ist etwas Besonderes. Letztes Jahr gab’s ein spontanes Frühlingsmenü mit leckerem Bärlauch und vielen Kräutern. Heuer wird’s eher ein bisschen winterlich werden, passend zum angekündigten Schneefall.
Das Highlight des diesjährigen Osterfests sind aber definitiv die grenzgenialen Pinzen von Frau Esskultur. Wirklich, die Pinzen sind der Hammer! Ich mag Anis ja eigentlich nicht so gern, aber selbst ich Anis-Verachter verlange bei den fluffig-leckeren Pinzen nach mehr Anis. Der Teig braucht etwas Vorplanung in der Herstellung (Anis am Vortag einweichen), ist ansonsten aber total gelingsicher. Nachbacken dringend empfohlen!
Was kommt bei euch heute auf den Tisch?
Ich wünsch euch allen ein schönes Osterfest mit euren Liebsten und viel Bio-Eier-Suchspaß (bei hoffentlich besserem Wetter als hier bei mir)!
Janneke
Written on 31. März 2013
Echt, Anis in Osterpinzen? Ich kauf mir die immer beim Ströck und ich glaub da ist keiner drinnen… Jetzt muss ich wirklich mal selbst welche machen. Vielleicht nächstes Jahr :)
Frohe Ostern und liebe Grüße,
Janneke
Claudia
Written on 3. April 2013
Ich war auch erst skeptisch, aber Katharina hat in ihrem Artikel so geschwärmt, da muss man ja Gusta kriegen :D Und das Rezept ist extrem einfach. Am besten schmecken mir die Pinzen übrigens am nächsten Tag, da ist das Aroma am kräftigsten und die Pinzen noch wunderbar weich und saftig. Oh man, jetzt will ich eine Pinze essen :D